Zugegeben bin ich mit diesen beiden Fotos vom Gaishorner See durchaus zufrieden. Sie wurden beide etwas nachbearbeitet und auch bei Google+ veröffentlicht.
Schlagwort: Österreich
Bilder: Herbert Grönemeyer in Klagenfurt – Das Konzert im Wörthersee-Stadion
Herbert Grönemeyer (www.groenemeyer.de) war in Klagenfurt. Er ist aktuell auf seiner Schiffsverkehr-Tour. Aber beim Konzert im Wörthersee-Stadion rockt Grönemeyer nicht nur mit seinem aktuellen Album, sondern auch mit seinen Klassikern. Und selbst im österreichischen Kärnten war das Publikum beim Klassiker Bochum
textsicher. Je nach Zeitung sollen zwischen 15- und 20.000 beim Konzert gewesen sein. Also bei diesem; denn mit seinem neuen Album Schiffsverkehr
und der Tour dürfte Grönemeyer wieder auf dem Weg sein, Erfolge zu sammeln.
So sieht Google Music (beta) aus! Und wie man die Android-App schon jetzt installiert
Google Music (beta) ist ein frisch gestarteter Cloud-Service, der eigentlich nur in den USA verfügbar sein sollte. Mit ein paar kleinen Tricks kann man ihn sich aber auch hier anschauen. Diese Tricks gibt es hier fein säuberlich aufgelistet. Ebenso wie einige Bilder der neuen Musik-Cloud. Viel mehr als ein Streaming-Dienst, in den man Musik hochlädt und dann auf allen Endgeräten (Smartphone, PC, Laptop) hören kann, ist Google Music noch nicht.
Kaiserau: Der erste Schnee
Eigentlich erwartete ich noch etwas Herbst. Doch nun liegt schon auf der Kaiserau schon der erste Schnee. Und wenigstens für zwei Bilder konnte ich meine Digitalkamera auspacken.
Schnee dominiert das Panorama der Kaiserau

Im Vergleich zu meinen früheren regnerischen Bildern ist es ein deutliche Verbesserung. Die Landschaft wirkt eindeutig ansprechender …

Skifahren?!
Unten links sieht man noch den Rand einer kleinen Ski-Schule. Ansonsten deutet die ausgestorbene Gegend noch nicht auf das touristische Highlight hin. Zum Start der Saison scheint es noch etwas zu dauern, auch wenn der Schnee schon recht ansprechend aussieht. Jedenfalls für den Nicht-Experten …

Verregnete Bilder auf der Kaiserau
Lange konnte ich auf der Kaiserau nicht aushalten, der Regen war doch recht stark. Einige Fotos habe ich natürlich trotzdem gemacht:












Angriff des Killerwuschels erfolgreich abgewehrt!

Dramatisch war es schon etwas: Der Killerwuschel stellte sich mutig meinem Auto in den Weg. Er verteidigte Haus und Hof gegen die unliebsamen Eindringlinge, es blieb nur die Flucht. Auch wenn das Bild des Killerwuschels noch gestochen scharf wirkt, zittere ich vor Angst weiterhin.
Ich bin mir sicher, dass der Wuschel mithilfe von Killerspielen ausgebildet wurde. Sein Gebell klang gar mörderisch. Und die Bestie bewegte sich galant bei der Verteidigung seines markierten Reviers.
Mit aller Eindringlichkeit kann ich nur vor dem Killerwuschel warnen!
Bilder aus der Steiermark – Burg Strechau
Da ist man kaum 24 Stunden in Österreich, schon wird das Auto auf dem Parkplatz demoliert. Um hier trotzdem wenigstens einige Impressionen aus der Steiermark bringen zu können, quälte ich mich einen steilen, gewundenen Pfad zur Burg Strechau hoch. Nur um nach dem Aufstieg zu entdecken, dass erst ab dem 1. Mai die steiermarksche Burg zu besichtigen sei.
So sind diese ersten Fotos aus der Steiermark also mit unglaublich viel Mühe zustande gekommen …

Burg Strechau
Die Burg Strechau ist zwar hübsch anzusehen, aber leider noch nicht geöffnet. Neben meinen untenstehenden Fotos vom Eingang der Burg, auf der offiziellen Seite der Burg Strechau finden sich viele weitere Fotos.


Neben der Burg liegt auch dieses Häuschen. Ziegen im Garten, malerische Landschaft und eine verwitterte Holzbank vor der Türe erfüllen doch gewisse Märchenklischees …

In der nächsten Zeit werden sicherlich noch einige Bilder aus der Steiermark folgen …
Noch zwei Wallpaper: Wiener Stadtpark (1440×900)
Da sich doch relativ viele für mein erstes Wallpaper interessieren, gibt es hier nun ein zweites Wallpaper aus Wien. Diesmal ist ein Stadtpark zu sehen und es gibt das Bild sowohl farbig als auch schwarz/weiß.
Wallpaper: Die Innenstadt von Wien
Beim Durchschauen meiner Fotos fand ich noch ein nettes Bild von der Wiener Innenstadt. Und da Wien ja eine schöne Stadt ist, taugt es m.E. gut als Wallpaper für den Desktop-Hintergrund.
Cannabis Facts
Nachdem letztlich der neue Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung erschienen ist, bin ich durch eine Antwort bei Lycos iQ auf den Jahresbericht 2006 der EU‑Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht gestoßen.
Der Bericht ist in mehreren Sprachen, darunter deutsch, veröffentlicht. Die nachfolgenden Zitate entstammen dem Kapitel über Cannabis, wobei ich Literaturangaben und Anmerkungen zur besseren Lesbarkeit herausgekürzt habe. Die Textstellen sind nicht extra gekennzeichnet, nur Auslassungen habe ich gekennzeichnet (Ja, dies ist wirklich keine wissenschaftliche Veröffentlichung).
Wer kifft?
Cannabis ist in Europa die am häufigsten konsumierte illegale Substanz. […] Schätzungsweise haben in Europa etwa 65 Millionen Erwachsene, das entspricht ungefähr 20 % der Bevölkerung im Alter zwischen 15 und 64 Jahren, zumindest einmal Cannabis probiert. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass der größte Teil dieser Menschen die Substanz gegenwärtig nicht konsumiert. […]
Der Konsum während der letzten 12 Monate ist deutlich niedriger als die Lebenszeiterfahrung. Schätzungsweise haben etwa 22,5 Millionen erwachsene Europäer in den letzten 12 Monaten Cannabis konsumiert, das entspricht etwa 7 % der Bevölkerung im Alter zwischen 15 und 64 Jahren.
In der Altersgruppe zwischen 15 und 24 Jahren ist die Prävalenz des Cannabiskonsums sogar noch höher. […] wobei bei Männern höhere Raten verzeichnet wurden als bei Frauen.
Cannabiskonsum findet eher gelegentlich statt oder wird nach einiger Zeit wieder eingestellt. Im Durchschnitt haben 33 % aller Europäer, die mindestens einmal im Leben Cannabis probiert haben, Cannabis auch während der vergangenen 12 Monate konsumiert, während nur 16 % die Droge in den letzten 30 Tagen eingenommen haben.
Jeder fünfte hat also schon einmal. Aber oft ist es anscheinend eher ein Testen / Erfahrungen machen, als ein längerfristiger, regelmäßiger Konsum wie bei anderen Volksdrogen. Und Kiffer sind außerdem größtenteils junge Männer.
Oder bald vielleicht doch eine neue Volksdroge?
Obwohl Cannabis vor allem von jungen Menschen konsumiert wird, gibt es den Angaben aus Spanien und dem Vereinigten Königreich zufolge Hinweise darauf, dass der Konsum der Droge zuweilen bis in das 4. und 5. Lebensjahrzehnt fortgesetzt wird. Dies könnte eine wichtige langfristige Veränderung in den Mustern des Cannabiskonsums darstellen, die weiterhin aufmerksam beobachtet werden muss.
Eine illegale Volksdroge der Zukunft? Das wäre ja wirklich spannend. Zumal die Diskussionen über den Nichtraucherschutz das Rauchen ja immer weiter ins private Heim drängen. Wird dann statt der Zigarette am Joint gezogen werden? Wenn schon nicht öffentlich geraucht werden darf, soll es dann wenigstens richtig "knallen"?!
Schätzungen der EBDD zufolge leben in der EU etwa 3 Millionen Menschen, die intensiv Cannabis konsumieren (definiert als täglicher oder fast täglicher Konsum). Zwar ist nicht bekannt, wie viele dieser Konsumenten einer Behandlung bedürfen, im Verhältnis zu dieser Zahl ist jedoch die Zahl der Behandlungsnachfragen im Zusammenhang mit Cannabisproblemen klein.
Auch dieses Zitat spricht für eine neue, kommende Volksdroge. Die sich langsam über die heutige Noch-Jugend verbreite könnte.
Künftige Aufgaben der Drogenhilfe
Bei den im Jahr 2004 etwa 380 000 insgesamt gemeldeten Behandlungsnachfragen (hierzu sind Daten aus 19 Ländern verfügbar) wird Cannabis in rund 15 % der Fälle als Hauptgrund für die Überweisung in die Therapie genannt. Damit steht Cannabis nach Heroin an zweiter Stelle der am häufigsten konsumierten Drogen.
Bei Teenagern, die eine spezialisierte Drogenbehandlung in Anspruch nehmen, ist der Anteil der Patienten mit Cannabisproblemen größer als in anderen Altersgruppen: Bei den unter 15-Jährigen wird in 75 % der Behandlungsnachfragen, bei den 15- bis 19-Jährigen in 63 % der Fälle Cannabis angegeben .
Die meisten Patienten geben an, in sehr jungem Alter erstmals Cannabis konsumiert zu haben, wobei 36,8 % jünger als 15 Jahre waren, als sie die Droge zum ersten Mal konsumiert haben. Fast keiner der Patienten, die eine Behandlung beantragen, gibt an, im Alter von über 29 Jahren erstmals Cannabis konsumiert zu haben.
Für die Drogenhilfe wird Cannabis aber immer wichtiger. Vielleicht nicht mehr nur als die alte "Einstiegsdroge" aber als Hauptbehandlungsgrund. Und diese Hilfe wird sich zunehmend auf Jugendliche konzentrieren müssen.
Allgemeine Drogenprävention
Erfolgreiche universale Präventionsprogramme können den Einstieg junger Menschen in den Konsum von Substanzen wie Tabak, Alkohol und Cannabis verzögern oder verringern. Dies ist umso wichtiger, als erwiesenermaßen bei Konsumenten, die in jungen Jahren (in der frühen und mittleren Adoleszenz) erstmals Drogen einnehmen, ein wesentlich größeres Risiko besteht, Drogenprobleme und eine Drogensucht zu entwickeln. Für das Bemühen, den Erstkonsum von Cannabis zu verhindern oder zu verzögern, spricht ferner die Tatsache, dass Heranwachsende anfälliger für die toxische Wirkung von Cannabis sind.
Die Profile junger Cannabiskonsumenten unterscheiden sich zumindest in den Anfangsstadien des Konsums nicht von denen junger Alkohol- oder Tabakkonsumenten. Dies stützt die Idee, dass eine universale Prävention für Jugendliche nicht alleine auf Cannabis, sondern auch auf den Alkohol- und Tabakkonsum abzielen sollte.
Reicht man ihnen den kleinen Finger, sind sie schon zufrieden … Mit anderen Worten: Wenn man sich nur etwas um seine Jugendlichen kümmert, werden auch Drogenprobleme unwahrscheinlich. Könnte anders formuliert auch in einem chinesischen Glückskeks stehen.
Chillum oder Telefonnummer
Das Geschlecht spielt eine wichtige Rolle in der Cannabisprävention […]. Bei Jungen besteht ein höheres Risiko der Entwicklung eines intensiveren Konsums. Dies ist vielleicht darauf zurückzuführen, dass Mädchen empfänglicher für elterliche Missbilligung und bei der Wahl ihres Freundeskreises vorsichtiger sind. Da die traditionelle Rollenverteilung von Männern und Frauen in modernen Gesellschaften im Wandel begriffen ist, wird dies jedoch nicht so bleiben. In mehreren europäischen Ländern wird in Projekten zur Prävention des Cannabis- und Alkoholkonsums (Bagmaendene in Dänemark, Beer-Group in Deutschland und Risflecting in Österreich) versucht, die mangelnden Kommunikationsfähigkeiten von Jungen zu verbessern. Bekanntermaßen liegt eine Ursache für den intensiven Alkohol- und Cannabiskonsum unter Jungen darin, dass sie Schwierigkeiten haben, sich Mädchen zu nähern. Darum bieten diese Projekte Übungen an, bei denen die Jungen lernen können, zu flirten.
Ey, Bunny, dass kann ich jetzt echt nicht nachchecken …
Prävention: Schon gewusst?
Bei einer kürzlich durchgeführten Meta-Analyse von Präventionsprogrammen für gefährdete Jugendliche (Roe und Becker, 2005) wurde festgestellt, dass informationsbasierte Konzepte sowohl in der universalen als auch in der selektiven Prävention kaum oder gar keine Auswirkungen auf das Konsumverhalten oder die Haltung gegenüber dem Drogenkonsum haben.
Mittlerweile weiß halt jeder Konsument, was ihn erwartet. Aufklärung über schädliche Folgen des Drogenkonsums nützt also nicht. Aber deckt sich denn diese Erkenntnis mit den Erfahrungen mit den berüchtigten Warnhinweisen auf Zigarettenschachteln? Meiner persönlichen Erfahrungen nach sind diese Warnhinweise für Abhängige wirkungslos. Aber auch für diejenigen, die nur einmal testen wollen?